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(Borna): AfD Büro durch Ziegelsteinwurf beschädigt

18. August 2018:

In der Nacht zum Sonnabend ist das AfD-Büro in der Bornaer Grabengasse Ziel eines Anschlags geworden. Unbekannte hatten die Geschäftsstelle des AfD-Kreisverbandes mit einem Ziegelstein beschädigt. Eine Scheibe der Eingangstür ging dabei zu Bruch, teilte der Verband mit. Das Büro in Borna war erst am 10. August eröffnet worden.

(Döbeln): Spengstoffanschlag auf AfD Büro

03. Januar 2019:

Eine schwere Explosion hat die Döbelner Innenstadt am Donnerstagabend gegen 19.20 Uhr erschüttert. Was zunächst nach einem schweren Böllerschlag klang, entpuppte sich als Anschlag auf das Büro der Alternative für Deutschland (AfD) in der Bahnhofstraße 2 in Döbeln.

„Personen kamen bei der Explosion nicht zu Schaden. Das Gebäude mit dem Parteibüro und zwei davor parkende Kleintransporter wurde beschädigt“, sagt dazu Polizeihauptkommissar René Nötzold, der als Außenstellenleiter der Polizeidirektion Chemnitz den Einsatz vor Ort leitet und die 20 eingesetzten Polizeibeamten koordiniert. Die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Döbeln sperrten die Bahnhofstraße am Abend großräumig ab.

Vor dem Gebäude mit der beschädigten Schaufensterscheibe und den beiden Kleinbussen, liegen auch die Einzelteile eines Müllcontainers. „Ob dieser mit der Sprengung zusammenhängt oder nur beschädigt wurde, können wir im Moment noch nicht sagen“, so der Einsatzleiter.

Das Landeskriminalamt wird angefordert und rückt am späten Abend an, um die Ermittlungen aufzunehmen. „Es besteht der Verdacht einer politisch motivierten Straftat“, so der Einsatzleiter.

Die Döbelner Feuerwehr rückte unterdessen mit sechs Fahrzeugen und 21 Kameraden an, um die Einsatzstelle abzusichern und für die Polizeikräfte auszuleuchten.

(Freiberg): Glasbruch bei AfD Büro

01. Januar 2019:

Kurz nach dem Jahreswechsel erhielt die Polizei Kenntnis von einer Sachbeschädigung am Büro der AfD in der Kesselgasse.

Unbekannte Täter hatten eine Glasscheibe der Eingangstür zerstört, wodurch Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro entstand. Ins Büro gelangten die Täter allerdings nicht. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei wird sich den Ermittlungen annehmen.

(Riesa): Farbe gegen AfD Büro

31. Dezember 2018:

Gegen das AfD-Büro an der Langen Straße in Riesa ist an Silvester eine Farbattacke verübt worden. Teile der Hausfassade, des Gehwegs und der Straße wurden mit lila Farbe bespritzt. Augenscheinlich wurde ein Farbbehälter zur Explosion gebracht.

Bis zu Parteiverantwortlichen war der Vorfall am Neujahrstag zunächst noch nicht vorgedrungen. Von der SZ mit einem Foto vom Ort des Geschehens konfrontiert, sprach der AfD-Landtagsabgeordnete Carsten Hütter von einer „schrecklichen Sache“. Er rechne mit mehreren Tausend Euro Schaden, so der Parlamentarier, der in den Räumen ein Wahlkreisbüro betreibt.

„Vorbereitende Maßnahmen für Parteitag“

Wer für die Farbattacke veranwortlich ist, ist bisher unbekannt. Für die Tat machte Hütter am Dienstag Personen aus dem linken Spektrum verantwortlich. „Sie wissen, dass wir keine Versicherung haben und Geld für solche Schäden ausgeben müssen, was uns dann für politische Arbeit fehlt.“ Politische Auseinandersetzung über Farbanschläge zu führen sei schlimm, so der Abgeordnete, nach dessen Meinung der Vorfall zu den „ersten vorbereitenden Maßnahmen der linksextremen Szene für den Parteitag“ zählt.

Am zweiten Januar-Wochenende findet in der Riesaer Sachsenarena der Bundesparteitag der AfD statt. Hunderte Delegierte werden erwartet, ebenso wie die gesamte Parteispitze. – Landtagsmitglied Carsten Hütter rechnet damit, dass bis dahin weitere Attacken gegen das Riesaer AfD-Büro folgen. „Ich denke schon, dass die Szene dumm genug ist, an der Stelle weiterzumachen.“ Man habe das in Chemnitz erlebt. Auf Schmierereien seien dort Versuche gefolgt, in Räume der AfD einzudringen. Das wolle man in Riesa aber durch zusätzliche Schutzmaßnahmen verhindern.

Nach der Eröffnung des Riesaer Parteibüros Mitte August 2018 hatte es bereits mehrere Angriffe auf die Räume gegeben, zuletzt Graffiti-Schmierereien Anfang Dezember. Was den jüngsten Vorfall angeht, werde man nun zunächst die Polizei einschalten, so Carsten Hütter, der mit Blick auf das Wahljahr 2019 in Sachsen sagte, Vorkommnisse wie jetzt in Riesa machten ihm große Sorge.

(Leipzig): Angriff auf Veranstaltungort des AfD Kreisparteitags

09. November 2018:

In der Nacht zum 09. November haben wir im Hotel „Zur Ratte“ in der Erikenstraße 10 in Leipzig die Scheiben eingeschlagen und Farbe im Innenraum verteilt.

Das Hotel ist Gastgeber des Kreisparteitags der AfD am kommenden Wochenende, auf dem auch die KandidatInnen für die kommenden Landtagswahlen gewählt werden sollen.

Doch auch abseits davon ist „Zur Ratte“ ein Laden der knietief im rechten Sumpf steht. Mindestens seit 2016 finden dort öffentliche und nicht-öffentliche politische Veranstaltungen der AfD Leipzig statt.

Weiterhin gastieren seit Jahren in den Veranstaltungsräumen der „Ratte“ fast jeden Monat die Alleinunterhalter der sogenannten KTM Diskothek. Die KTM Diskothek besteht unter anderem aus Christian Kriegel, dem AfD Stadtrat in Leipzig. Der Rassist Kriegel hetzt gerne öffentlich gegen „Flüchtlingslawinen“ und „Willkommenseuphorie“. Passend dazu wird bei den KTM Disko  Veranstaltungen in „Der Ratte“ explizit darauf hingewiesen dass im Gasthof „deutsch gesprochen wird“.

Veranstaltungsbilder zeigen, dass auch andere FunktionärInnen der AfD sich auf den KTM Disko Abenden einfinden, wie das Vorstandsmitglied und Schriftführerin in Leipzig, Petra Siegel.

Angesichts dieser Verflechtungen kann man davon ausgehen, dass Cornelia Schneider und Uwe Schneider, die das Hotel und Gasthof „Zur Ratte“ führen, ebenfalls Überzeugungstäter sind.

Der Anschlag ist ein kleiner kämpferischer Beitrag für ein aktives Gedenken an die Verbrechen des Faschismus.

Doch wir gedenken auch Georg Elser, dem mutigen antifaschistischen Kämpfer, der am 08.11.1939 versuchte dem Nationalsozialismus durch eine Bombe ein Ende zu setzen.

Nie wieder Faschismus!

Weitere kämpferische Beiträge unter https://loslegen.blackblogs.org

(Hoyerswerda): Scheibe bei AfD Büro eingeschlagen

20. Oktober 2018:

Unbekannte haben in der Nacht zum Sonnabend in Hoyerswerda im Landkreis Bautzen die Fensterscheibe eines AfD-Büros (Friedrichsstraße 9) eingeschlagen. Der genaue Tathergang sei noch unklar, wie die Polizei in Görlitz mitteilte. Die Höhe des Sachschadens liege bei etwa 1000 Euro. Da politische Motive nicht ausgeschlossen werden könnten, habe der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen.

Laut Polizeiinformationen wurde nicht nur die 1,20 Meter mal 1,60 Meter große Fensterscheibe eingeschlagen. Durch die Gewalteinwirkung sei zudem der Fensterrahmen vollständig nach innen gedrückt worden. Ein aufmerksamer Bürger hatte gegen 3 Uhr das Klirren der Scheibe gehört und die Polizei verständigt.

(Dresden): AfD Büro von Jens Maier mit Farbe angegriffen

08. September 2018:

Der Rassist Jens Maier besitzt seit einigen Monaten ein Bürgerbüro in Dresden Laubegast. Versteckt in einem Hinterhof hat er sich eingenistet und will seinen menschenverachtenden Rotz unter die Menschen bringen. Dies wollen wir nicht unwidersporchen stattfinden lassen und haben in der vergangenen Nacht das Haus von außen mit Farbe angegriffen. Die Pissbirne Maier ist mittlerweile bundesweit bekannt, da er immer wieder durch rassistische Hetze in seiner Partei AfD auffiel. Wir fordern Maier und alle seine Verbündeten auf sich zu verpissen, da dies sonst nicht der letzte Angriff auf sie gewesen sein wird.
Wir unterstützen mit dieser Tat die Kampagne „loslegen – fight AfD“ (https://loslegen.blackblogs.org/). Die Zeit des Redens und Zuhörens ist vorbei.
Auch rufen wir alle Antifaschistinnen auf sich der Tat anzuschließen.

Erst Recht nach der Scheiße in Chemnitz, jetzt loslegen!

 

 

Presse: Unbekannte haben in der Nacht zum Sonnabend ein Parteibüro der AfD in Laubegast mit blauer Farbe beschmiert. Die Täter sprühten blaue Farbe an die Fassade des Hauses an der Tauernstraße, in dem das Wahlkreisbüro des Bundestagsabgeordneten Jens Maier untergebracht ist.

Betroffen ist eine Fläche von etwa fünf Meter mal zehn Meter, zudem wurden zwei abgestellte Fahrzeuge bekleckst. Während sich die Farbe von den Autos entfernen ließ, entstand an der Fassade Polizeischätzungen zufolge Sachschaden in Höhe von rund 5 000 Euro.

(Dresden): Cabriodach von AFD-Politiker Heiko Müller aufgeritzt

07. September 2018:

Die Freude über den neuen Posten währte nur kurz: In der Nacht zu Freitag wählte die Dresdner AfD Heiko Müller (54) zum Vize-Chef ihrer Ortsgruppe Ost. Doch in der gleichen Nacht fielen Vandalen über sein Cabrio her.

„Als ich um acht aufgestanden bin, war das Verdeck zerschnitten“, sagt Müller.

„Mein Portmonee lag noch darin, das war kein versuchter Einbruch!“ Viel mehr vermutet der Politiker einen linken Anschlag.

„Der Schaden liegt bei 15.000 Euro. Ich weiß nicht. Aber von so etwas lasse ich mich bestimmt nicht einschüchtern.“

Tatsächlich ist Müller nicht nur für seine AfD-Mitgliedschaft bekannt, sondern fehlt auf kaum einer rechten Demo in Dresden.

Er tritt dabei auch zusammen mit Neonazis auf, bestreitet aber selbst etwas mit Nazi-Gedankengut zu tun zu haben.

Die Polizei bestätigt die Attacke: „Wir gehen von Vandalismus aus, da keine Wertgegenstände gestohlen wurden und Diebe in der Regel nicht das Verdeck eines Cabrios zerstören“, so Sprecher Thomas Geithner (44).

„Dabei prüfen wir auch einen politischen Hintergrund.“

(Dresden): Farbe und Glasbruch gegen Haus von Jörg Urban

23. August 2018:

Unbekannte haben in Dresden am 23. August 2018 das Wohnhaus des sächsischen AfD-Fraktions- und Landesvorsitzenden Jörg Urban beschmiert.

Wie die Partei mitteilt, sei die komplette Fassade des Objektes in Bühlau und der VW von Urbans Ehefrau mit roter Farbe versehen worden. Bei dem Wagen wurde zudem die Frontscheibe eingeschlagen. An einem Tor hinterließen die Täter die Aufschrift „FCK AFD“, was auf einen politischen Hintergrund der Attacke schließen lässt.